Zukunftswerkstatt

Ausgangssituation

Die Fähigkeit als Organisation/Betrieb, schneller zu lernen, vorhandene Potentiale zu nutzen und eine größere Zahl besserer Problemlösungen zu generieren als die Konkurrenz, ist ein zentraler Wettbewerbsvorteil. Jede Organisation benötigt Räume und Gelegenheiten für die innovative Gestaltung der betrieblichen Zukunft, für kreative Problemlösung, Potentialförderung und Kompetenzerweiterung.

Ziele

Die Zukunftswerkstatt ist ein eigenständiges Arbeitsforum. Es wirkt als initialisierende, identitätsstiftende (Wir-Gefühl!) Kreativwerkstatt für einen umfassenden Wandel des Unternehmens. Wie ein mobilisierendes Kraftwerk sorgt sie für den erforderlichen Ideen- und Energieschub zur Gestaltung der nächsten Jahre. Durch ihre Vielfalt, Flexibilität und Mobilisierungsfähigkeit fördert sie Partizipation, Selbstorganisation und -reflexion.
Mit lebendigen, teilnehmeraktivierenden Methoden wecke ich Engagement und ermögliche den TeilnehmerInnen eine Vision für zukünftige Entwicklungen. Die Zukunftswerkstatt mündet in die Gewinnung von wertvollem Ausgangsmaterial an Einschätzungen, Ideen, Werten usw. für die Entwicklung der Zukunftsstrategie der Organisation und in eine Aufgaben-/Projektverteilung für die ersten Schritte eines zielführenden Transfers.

Vorgehensweisen und Methoden

Die Zukunftswerkstatt setze ich für Betriebe, Abteilungen o.ä. mit einer Gruppengröße von ca. 15 bis 150 Personen ein (eine Co-Moderation ist sinnvoll, ab ca. 40 TeilnehmerInnen unerlässlich). Bei großen Gruppen arbeite ich auch mit Delegierten/Sprechern von unterschiedlichen Organisationseinheiten und Arbeitsgruppen, je nach Zielsetzung auch unter Einbeziehung von Kunden, KooperationspartnerInnen, Vertretern aus Öffentlichkeit und Politik.
Problemlösung und Planungsprozesse werden unter Nutzung der Ressourcen aller effektiver. Im Vordergrund steht die Handlungsorientierung bei gleichzeitigem Einbezug kreativ-intuitiver Erlebens- und Arbeitsformen (Brainwriting, Visionssuche, Open Space u.a.). Mein Vorgehen produziert ein hohes Maß an Beteiligung (aus Betroffenen werden Beteiligte!), Praxisnähe, Kreativität und Spaß. Am Ende der Zukunftswerkstatt stehen immer konkrete Aktionspläne und erste realisierbare Umsetzungsschritte.

Die Zukunftswerkstatt erfolgt in drei Phasen wie zum Beispiel:

  • Vergangenheit – Gegenwart – Zukunft oder
  • Kritik – Phantasie – Realisierung.


Leitfragen
sind:
Wo kommen wir her? Was hat uns stark gemacht? Auf was sind wir stolz? Wie sehen wir uns? Wie sehen uns andere? Was ist unser unverwechselbares Profil? Was funktioniert gut? Wo drückt der Schuh? Was sollte unbedingt geändert werden? Welche gesellschaftlichen oder (Markt-) Anforderungen kommen auf uns zu? Wo wollen wir hin (z.B. in puncto Kundenbindung, Personalentwicklung usw.)? Was wollen wir (er)schaffen? Wie sieht unsere Vision aus und wie können wir sie umsetzen? Wer könnte uns unterstützen oder daran hindern, sie umzusetzen? Wie sehen die ersten Schritte der Umsetzung aus?

Zeitbedarf: je nach Auftragsreichweite, Zielformulierung und Teilnehmerzahl: ein bis zwei Tage; Voraussetzung im Vorfeld: Kontraktgespräch und StartUp für die Führungskräfte.