Ausgangssituation
Viele Teams, Abteilungen, Bereiche, Projektgruppen … suchen und benötigen (einmalige) Moderationen für Klausurtage, Teamtage, essentielle Vorstandssitzungen von Vereinen, Projektentwicklung, Konfliktbearbeitung, Strategieworkshops, Zukunftskonferenzen, Leitbildentwicklung usw.
All diese Settings und Schwerpunkte von Moderation sind mir sehr vertraut und werden von mir kompetent, zielgenau und beteiligungsorientiert umgesetzt. Die Unterschiedlichkeit in Teilnehmerzahl (von fünf bis 200) sowie betr. inhaltlicher Reichweite und Komplexität erfordert diverse Settings und spezifische Zeitvorgaben: von drei Std. bis zu zwei Tagen.
Ziele
Moderation fokussiert die Idee, zu ganz bestimmten, vorher umrissenen Themen, Situationen … die TeilnehmerInnen einer Gruppe oder eines Teams so zu begleiten (durch Prozessstrukturierung -von der anfänglichen 1-Punkt-Zentrierung bis zum abschließenden Ergebniskatalog-, Fragen, Visualisierung u.ä.), dass sie ihr Ziel gemeinsam und mit aktiver Beteiligung und im Konsens erreichen können.
Die Rolle des Moderators ist dabei ähnlich der eines Coaches, Prozeßbegleiters oder Klärungshelfers; als Moderator bin ich für den Ablauf, nicht jedoch für Inhalt, Ergebnis oder Lösungen verantwortlich. Als Basiskompetenzen für ein gutes Gelingen einer Moderation sind Vorbereitung und Kontrakt, Einfühlung, Zuversicht, Ressourcen-orientierung, lösungsorientierte Gesprächsführung, aktives Zuhören, Methodenvielfalt, Fähigkeit zum Strukturieren von Prozessen, Flexibilität und Visualisieren zu nennen.
Methoden
Jede Moderationsphase erfordert andere Methoden.
Hier sind exemplarische einige ausgewählte, von mir verwendete Methoden in der Chronologie abgebildet:
– Vorbereitete Moderationswände, um Übersicht zur Moderation zu geben
– 1-Punkt-Ankommensfrage
– Welcome Diversity
– Zuruffrage
– Kleingruppenscenario und -arbeit
– Offene Themenlisten
– Open Space
– Kartenabfrage: Themen sammeln, erläutern lassen, zuordnen,
priorisieren
– Mauschel- und Wirbelgruppen
– Gruppenarbeit mit Auftrag wie Themenaspekte vertiefen, Teilprobleme
und Auswirkungen erörtern
– Scenariotechnik
– Abstimmung mit den Füßen
– Analoge Methoden: Problem oder Lösungsoption als Bild erhellen, in eine
Metapher setzen (Schiffe, Weggabelungen …)
– Plenumsdiskussion
– Reflecting Team / Fishbowl
– Walt-Disney-Methode
– Transparenzfragen
– Brainstorming und Brainwriting
– Mind Map
– Maßnahmen- und Vereinbarungskatalog
– Checklisten
– Abschlussritual
– Blitzlicht
– Auswertung mittels Feedback-Raster